„Being Different is a Superpower“ – Reflexionen über den Wert des Andersseins: Mike Kauschke

 „Being Different is a Superpower“
Reflexionen über den Wert des Andersseins
Mike Kauschke

Vor einiger Zeit postete die Klimaaktivistin Greta Thunberg auf Instagram einen Satz, der mich nicht mehr losgelassen hat. Sie schrieb: “I have Asperger’s syndrome and that means I’m sometimes a bit different from the norm. And – given the right circumstances – being different is a superpower.“
Und sie verlinkte darunter unter anderem einen Hinweis auf ein neues Forschungsfeld, das als Neurodiversität oder neurologische Diversität bekannt wird. Darin wird davon ausgegangen, dass neurologische und psychische Dispositionen, wie beispielsweise ADHS oder Autismus nicht notwendigerweise pathologisiert werden sollten, sondern dass sich hier verschiedene menschliche Konstitutionen zeigen, die nicht nur nicht krankhaft sein müssen, sondern uns einen vielfältigeren Blick auf das Menschsein und In-der-Welt-Sein geben können.
Im Falle von Greta – wobei ich den Hype um sie durchaus auch kritisch sehe – ist doch berührend, mit welcher Vehemenz und Unnachgiebigkeit sie ihr Ziel verfolgt, uns alle auf die Klimakatastrophe hinzuweisen, auf die wir zusteuern bzw. in der wir uns befinden. Und aus „normaler Sicht“ könnte man sagen, sie sollte sich nicht nur auf dieses eine Thema versteifen. Aber sie tut es, und hat damit eine weltweite Bewegung unter jungen Menschen, Wissenschaftlern, Politikern und zivilgesellschaftlichen Akteuren initiiert oder neue Energie gegeben. In diesem Fall kann man sagen, was für ein Glück, das Greta nicht „normal“ ist. Oder dass sie aufgrund ihrer etwas anderen Disposition unsere Welt anders sieht, als viele von uns, und unnachgiebig Fragen stellt, die wir gern vermeiden möchten.

Kraft des Andersseins

Diese Kraft des Andersseins begegnete mir auch bei einem Buchprojekt, an dem ich in den letzten Wochen arbeitete. Es ist der autobiografische Roman „Die Sternentaucherin“ von Ingrid Leitner, der demnächst im info3-Verlag erscheinen wird. Ingrid Leitner erkrankte mit 15 Jahren an Kinderlähmung und lebte 60 Jahre ihres Lebens bis zu ihrem Tod vor zwei Jahren fast völlig gelähmt im Rollstuhl. Trotzdem studierte und promovierte sie und arbeitete als Radioredakteurin beim Bayerischen Rundfunk. In ihrem Buch beschreibt sie in bewegender, schonungsloser und poetischer Sprache, wie sie ihr Leben mit dieser „Behinderung“ erlebt hat. In all dem Schmerz kommen immer wieder ein unbändiger Lebenswillen und eine Lebensliebe zum Ausdruck, die sie dazu führt, kein anderes Leben zu wollen. Mit einer unerschütterlichen Kraft nutzt sie die Freiheit des Geistes, und durch ihre Lähmung immer der existenziellen Intensität von Leben und Tod ausgesetzt, lebt sie ihr Leben in vollen Zügen, bewusst und kompromisslos. Dabei empfand sie sich selbst nicht als „behindert“, sondern vielmehr wirft sie immer wieder einen schneidenden Blick auf das Verhalten der „Normalen“, die die Kostbarkeit ihres gesunden Daseins nicht wahrnehmen und in vielen Formen der „Vertrottelung“ vergeuden. Auch für sie wurde das Anderssein zu einer „Superpower“, die ihr einen anderen Blick auf unser Menschsein eröffnete, der mich beim Lesen immer wieder inspiriert und auch aufgeschreckt hat.
Mit dieser Erfahrung könnte die Begegnung mit anderen „behinderten“ Menschen nicht nur in einer gutwilligen Duldung und Inklusion liegen, sondern tatsächlich von einer Haltung, die offen ist, von ihnen zu lernen und die eigene Lebensform zu hinterfragen. Als ich vor vielen Jahren einige Wochen in einer Camphill-Gemeinschaft lebte, forderte mich die offenherzige und spontane Beziehung mit den „Behinderten“ heraus, eigene Muster und innere Verengungen zu spüren und zu überschreiten. Begegnungsräume hierfür könnten uns einen neuen Blick auf die Welt schenken.

Genie und Wahnsinn

Ein weiterer Bereich, in dem wir vielleicht einen neuen Umgang mit dem Anderssein lernen können, ist das, was man als psychologische oder psychische Störung bezeichnet. Es ist schon sprichwörtlich, dass Genie und Wahnsinn nah beieinander liegen. Und wir könnten uns bewusst machen, dass viele der Neuerungen in Kunst und Wissenschaft auch immer wieder von Menschen hervorgebracht wurden, die den Rahmen, der zu ihrer Zeit als normal galt, übertraten. Im Film „Van Gogh – An der Schwelle zur Ewigkeit“ mit Willem Dafoe wird dies eindrücklich vor Augen geführt. Seine Disposition veranlasste ihn, mehr in der Welt zu suchen und zu sehen, als viele andere. Für ihn schien die Natur mit einer Energie der Ewigkeit zu vibrieren, die er in seinen Bildern zu fassen suchte. Gleichzeitig war er menschlich verletzlich und manchmal hilflos. Aber er eröffnete einen künstlerischen Blick, der noch heute tiefe Räume des Wahrnehmens erschließt.
Dass psychische Störungen auch durch spirituelle Erfahrungen oder veränderte Bewusstseinszustände hervorgerufen werden können, ist eine Erkenntnis, die mit dem Ausdruck der „spirituellen Krisen“ auch Einzug in die Psychologie hält. Und es gibt Orte, wie die Kliniken Heiligenfeld, wo in der Diagnose von psychologischen Störungen auch solche spirituellen Aspekte einbezogen werden. Auch hier könnte eine Entpathologisierung „unnormaler“ Bewusstseinszustände uns einen neuen Blick auf das Spektrum menschlichen Erfahrens, Erkennens und Wissens eröffnen. Und mit den Zunahmen an Fehlzeiten aufgrund psychischer Symptome und solchen Diagnosen wie Burn-out und Depression zeigt sich auch, dass solche Krisen ein Hinweis darauf sind, dass im Leben der Menschen etwas fehlt oder eine ungelebte Möglichkeit Raum finden möchte. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass die andersartigen Bewusstseinszustände, die durch Meditation oder auch psychedelische Substanzen herbeigeführt werden, immer mehr zum Gegenstand wissenschaftlicher Forschung werden. Vor allem auch deshalb, weil klar wird, dass darin Sinnfindungs- und Heilungsressourcen liegen, die heute dringend gebraucht werden.

Zwiespältiges Anderssein

Das hiermit Gesagte soll nicht als blindes Verklären des Verrückten verstanden werden. Es gibt natürlich krankhafte Zustände, an denen die Menschen selbst und die Gesellschaft leiden. Aber der Fokus auf das Pathologische verengt unseren Blick in eine Normalität hinein, die nur noch ein geringes Spektrum des Wahrnehmens zulässt. Und natürlich ist das Anderssein nicht nur positiv zu deuten. Deshalb ist Gretas Bemerkung, „given the right circumstances”, eine wichtige Ergänzung.
Denn es gibt natürlich auch eine destruktive „Superpower“ des Andersseins, wie sie uns gerade von Menschen wie Trump, Johnson oder Bolsonaro vorgelebt wird. Jemand wie Trump widersetzt sich den Regeln anständigen und wahrheitsgetreuen politischen Handelns und gilt damit als Außenseiter des Systems, wofür er verehrt werden. Aber in dieser Verkleidung bringt er seine destruktive, menschen- und naturverachtende Agenda in Stellung. Das ist nur ein Beispiel für ein destruktives Anderssein.
Trotz dieser Vorsicht, das „Anderssein“ blind zu verherrlichen, deutet sich für mich doch eine Perspektive an, in der wir die Entfaltungsmöglichkeiten als Menschen neu und weiter denken können. Und die Krisen und die Komplexität unserer Welt fordern uns vielleicht genau dazu auf. Denn sie sind so vielschichtig, miteinander verwoben und vielgestaltig, dass eine Sichtweise sie allein wohl nicht lösen wird. Wie das Anderssein eine andere Antwort einfordert, zeigt Greta Thunberg gerade eindrücklich. Dabei ist ihre Sicht der Dinge natürlich auch nur ein Teil der notwendigen Antwort, und die Debatte um sie wird vielfach verzerrt, weil man nun von ihr die umfassende Erkenntnis erwartet, wie mit dem Klimawandel umzugehen sei.
Ein anderes Beispiel für den Wert des anderen in Zeiten des Klimawandels sind die indigenen Menschen, die mit ihrem „Defend the Sacred“ das Heilige der Natur ins Bewusstsein fordern, das uns so fern liegt. Über ein weiteres Vorbild für das revolutionäre Potenzial der ganz anderen Weltsicht reflektierte ich vor Kurzem bei einem Besuch in Assisi. Der Heilige Franziskus war ebenfalls erfüllt von einer „Superpower“ des Andersseins. Er widersetzte sich sowohl der materiellen Gesinnung seiner Familie und seines bürgerlichen Umfelds als auch dem, was die Kirche als Glaubensvollzug anbot. Er setzte seinen Glauben auf das Leben Jesus Christus‘ und die Evangelien und nahm vor allem das Gebot der Armut radikal ernst. Heute würden wir sagen, er stieg aus den Systemen seiner Zeit aus, um nur seiner inneren spirituellen Sehnsucht zu leben. Gemeinsam mit der Heiligen Klara inspirierte er damit Tausende junge Menschen seiner Zeit, die sich ihrer Bewegung anschlossen. Und die Nachbeben dieser radikalen Wendung sind bis heute zu spüren. Übrigens kann man Ähnliches auch von Jesus Christus sagen, der seiner Zeit als „Aussteiger“ und auch als „Verrückter“ galt und sich lieber mit den Menschen am Rand der Gesellschaft abgab, als mit den „normalen“ Pharisäern. Vielleicht auch deshalb, weil diese Menschen der ungeschützten und unverfügbaren existenziellen Tiefe und Tragik des Menschseins näher waren, aber damit auch offen für eine neue Öffnung für eine sie übersteigende Kraft.

Wenn das Andere zu uns kommt

Vielleicht wird unser Jahrhundert auch auf andere Weisen im Zeichen der „Superpower“ der Unterschiede stehen. Ein offensichtliches Beispiel ist die Flüchtlingssituation. Wir werden Interkulturalität nicht nur als das Dulden der anderen verstehen müssen, sondern diese Unterschiede als „Superpower“ nutzen. Was für eine andere Grundlage für Integration. Aber eben natürlich mit der Hinzufügung, dass diese Unterschiede in einem zusammengehörigen Ganzen einer offenen Gesellschaft eingebettet sein müssen, die wir alle bilden.
Und vielleicht gilt dies auch für die Art und Weise, wie wir uns in Europa und global organisieren. Vor Kurzem sprach ich mit einem Freund, der viel Zeit in Spanien, besser gesagt in Katalonien verbringt. Er teilte mit mir seine Sympathie für die dortigen Unabhängigkeitsbestrebungen. Mir kamen zunächst die Bedenken über einen erstarkenden Nationalismus durch solche trennenden Vorhaben. Aber im Gespräch wurde mir klar, dass eine besondere Kraft und Zugehörigkeit in den Regionen und ihrer Unterschiedlichkeit liegt. Vielleicht so, wie Ulrike Guerot von einem Europa der Regionen spricht, dass die nationalstaatliche Trennung auflösen könnte. Dann wären natürlich gewachsene Regionen eigenständiger, aber gleichzeitig in einer europäischen Organisationsform integriert.
Bei einem evolve Salon in Wien zum Thema Geld wurde mir in diesem Zusammenhang klarer, dass eine der stärksten Kräfte der Vereinheitlichung und Normierung eine kapitalistische Wirtschaft ist, die als Kunden und Akteure möglichst normierte Menschen braucht. Diese Erkenntnis ist nun nicht neu, sie hat den Begriff der Entfremdung entstehen lassen, der heute wieder neue Relevanz bekommt, weil wir uns vielfach von uns selbst, der Natur, von einander und von einem übergeordneten Sinn entfremden.
In ihrem Instagram Post schreibt Greta Thunberg, dass sie die Einschränkungen ihrers Aspberger Syndroms überwand, „since I have found a meaning, in a world that sometimes seems meaningless to so many people.” Und diesen Sinn zu finden, hat vielleicht auch sehr viel mit dem Wertschätzen des Andersseins zu tun, denn diesen Sinnhorizont kann nur jeder Mensch in sich finden.

Einbruch des anderen

Mich selbst erinnerte das Reflektieren über das Anderssein an ein Lied meiner Jugend, mit dem ich mich immer sehr identifizierte. In einem Song der DDR-Punkband Sandow heißt es da: „Er ist anders als all die anderen und er will auch anders sein“. Anderssein wird darin als Superpower in einem System beschrieben, dass keinen wirklichen Sinn zu geben vermag. Und ich habe immer wieder erfahren, dass gerade diese Frage nach einem größeren Sinn auch oft dann aufbricht oder ins Leben einbricht, wenn es aus welchen Gründen auch immer die Bahnen des „Normalen“ verlässt. Deshalb zog es mich zum Beispiel auch in die Hospiz-Arbeit, denn der Tod oder schwere Erkrankungen sind der Einbruch des Andersseins in jedes Leben. Und oft öffnen sich erst dann auch „normale“ Menschen den tieferen Fragen unserer Existenz.
Was wäre das für eine Gesellschaft, die diese Fragen nicht nur zulässt, toleriert oder bis zum Ende des Lebens aufschiebt, sondern fördert, anstößt, unterstützt? Und damit auch das Anderssein. Es gibt Felder, in denen der Ruf danach besonders laut wird. Eines ist die Bildung. Es wird immer klarer, dass unser Schulsystem mit einer bestimmten Vorstellung von Normalität nur einem Teil der Kinder und Jugendlichen gerecht wird und ihrem Anderssein nicht Raum gibt, sondern einengt. Dadurch erhalten wir gesellschaftlich aber auch eine Verengung der Potenziale für Wissen und Erfahren.
Ein anderer Bereich ist die Arbeitswelt. Auch hier leiden viele Menschen unter der Normierung. Oder wie es Frederic Laloux in seinem Buch „Reinventing Organizations“ beschreibt, sie können nicht alles, was sie sind, in die Arbeit einbringen, sondern nur den rationalen, kontrollierten Aspekt ihrer selbst. Sie funktionieren, werden aber unzufrieden und häufig auch krank. Deshalb sind neue Arbeitswelten im Zeichen von „New Work“ bestrebt, die Vielfalt und die Unterschiede zu feiern und zu nutzen. Auch weil so die Innovation möglich wird, die heute nötig ist. In Silicon Valley gelten schon die Quereinsteiger und Autodidakten eher als Garant für das Neue, als diejenigen mit dem tadellosen Uniabschluss.
In dem Buch „Die angstfreie Organisation“, das ich gerade übersetze, wird beschrieben, welche Folgen es haben kann, wenn die Menschen in Organisationen Angst haben, anders zu sein und ihre Meinung zu sagen, die sich von denen der Vorgesetzten unterscheidet. Oder wenn eine Kultur besteht, die nicht ausreichend auf die Aussagen der „Außenseiter“ hört und sie in Erwägung zieht. Große Unternehmen wie VW (Diesel-Skandal), Flugzeuge (Teneriffa-Katastrophe 1977), Atomkraftwerke (Fukushima) oder die Raumfähre Columbia 2003 haben Katastrophen erlebt, weil sich Mitarbeiter nicht trauten, eine andere Sicht auf die Dinge zu äußern, oder nicht gehört wurden.

Differenzierung und Einheit

Hier wird auch klar, dass Unterschiede in der politischen Kultur einer offenen Gesellschaft eine „Superpower“ sind, wenn sie in einem wertschätzenden Dialog geäußert werden können. Und auch der Dialog selbst als eine Kulturtechnik lebt von der den Unterschieden, dem Eigensinn, der Ich-Kraft der daran Teilnehmenden, wenn sie sich in einer dynamischen Verbundenheit bewegen. Wie wir als Gesellschaft das Anderssein neu als Ressource entdecken, könnte eine der Schlüsselkompetenzen der Zukunft sein. Gleichzeitig wird es wichtig, neue Formen der Integration zu finden, die weiter, vielschichtiger, klarer und offener sind.
Der evolutionäre Denker und Mystiker Teilhard de Chardin beschrieb – wie andere auch – zwei Grundtendenzen der Evolution und insbesondere auch der Evolution des Bewusstseins. Die eine ist eine zunehmende Differenzierung, in der sich die Fülle der Daseinsmöglichkeiten immer mehr verwirklicht und schöpferisch zeigt. Die andere ist die Integration, in der sich diese Unterschiede in einem größeren Ganzen geborgen und sich ihm verpflichtet fühlen. In dieser Vision werden Verschiedenheit und Einheit gleichermaßen zunehmen, angetrieben von einer kreativen Liebe, die will, dass sich die Wesen dieser Welt in ihrer Einzigartigkeit entfalten, und die gleichzeitig in dem Bewusstsein lebt, das all diese Unterschiede Ausdrucksformen des einen Lebens sind. Eines Lebens, das sich in wachsenden Wellen der Komplexität, der existenziellen Tiefe und umarmenden Weite entfaltet, wie es integrale Perspektiven der Bewusstseinsevolution aufzeigen. Anderssein kann ein Anstoß dieses Wachstums sein, und in dieser ganzheitlichen Sicht eines sich entwickelnden Kosmos und Menschen können wir auch die vielfältigen Formen des Andersseins besser verstehen, ohne ihnen den Zauber und die Tragik zu nehmen.
Denn die globale, komplexe bedrohte Welt der Gegenwart und Zukunft könnte darauf angewiesen sein, dass wir als Menschen und Menschheit ein Bewusstsein entwickeln, das Unterschiede und Einheit in neuer, ko-kreativer Weise umfassen und wirksam werden lassen kann. Ganz im Sinne eines Zitats, das ich auf Facebook fand, kurz nachdem ich diesen Text beendet hatte. Dort schreibt Gene Roddenberry, der Vater von „Star Trek“: „Star Trek war ein Versuch, zu sagen, dass die Menschheit erst dann Reife und Weisheit erlangen wird, wenn sie beginnt, Unterschiede in den Ideen und den Lebensformen nicht nur zu tolerieren, sondern ihnen mit Freude und Wertschätzung zu begegnen.“

Ein weiterer Blog-Text von Mike Kauschke:

Jenseits der Mauern …
beginnt das Gespräch
Gedanken über Ost und West und mögliche Räume der Begegnung

Jenseits der Mauern … beginnt das Gespräch – Gedanken über Ost und West und mögliche Räume der Begegnung