Dialogisches Menschsein in der digitalen Welt – Reflexionen zur evolve Live! Dialogkonferenz

von Mike Kauschke

Graphic Recording von Robin Hotz www.robin-hotz.de

Was bedeutet Menschsein in einer neuen Datenwelt, in Zeiten der digitalen Vereinnahmung? Mit dieser großen Frage gingen wir in die erste evolve Live! Konferenz, die Ende Januar auf dem Berliner GLS Campus stattfand. Es war der Höhepunkt der evolve Live! Veranstaltungsreihe mit Tages-Events in Hamburg, Wien, München und Freiburg. Mit der in den evolve Salons und bei den Tagesveranstaltungen praktizierten Vertiefung eines Themas im dialogischen Raum konnten wir bei der Konferenz in Berlin über zweieinhalb Tage experimentieren. Kurz gesagt, es war auch vor allem diese Verbindung von inhaltlicher Reflexion über ein solch komplexes Thema wie die Digitalisierung und der Prozess der Dialoge, die für viele Teilnehmenden und auch für uns als Veranstaltende die besondere Kraft und Kreativität dieser Tagung ausmachte.

Lebendiges Bewusstsein und künstliche Intelligenz

Am Freitag begannen wir mit einem Grußwort von Sven Steffes-Holländer, dem Leiter der Heiligenfeld-Klinik Berlin, und einer Begrüßung durch die Change-Expertin Annette Loy, die uns als Moderatorin mit bewusst gesetzten Übergängen durch die zweieinhalb Tage führte. Mit dem Einführungsimpuls „Die Algorithmen und wir“ benannte evolve-Herausgeber Thomas Steininger einige Entwicklungen in der digitalen Veränderung unseres Menschseins und unserer Kultur, mit denen wir uns seiner Ansicht nach wach und bewusst auseinandersetzen müssen. Er erwähnte die Vision des Transhumanismus von einer künstlichen Intelligenz bis hin zu einer Art Superintelligenz, die dem Menschen bei Weitem überlegen ist. Eine Vision, an der schon intensiv gearbeitet wird. Der zunehmende Einfluss künstlicher Intelligenz werde zunehmend spürbar in einer Algorithmisierung vieler Lebensbereiche, einer Beeinflussung unseres Verhaltes durch das Gewinnen, Verkaufen und Verwerten unserer Daten. Diese Dynamik der Algorithmen habe sich schon auf unser Denken ausgewirkt, das in Vielem den instrumentellen Logiken der Technik folge. In diesem Sinne könne die Systemwelt der Technik die Lebenswelt unseres Menschseins überschatten oder verdrängen, wie Steininger in Anlehnung an den Philosophen Jürgen Habermas bemerkte. Ein existenzielles Merkmal dieser Lebenswelt, die Erfahrung der Anwesenheit des Lebendigen, können wir bei Maschinen oder Robotern nicht erfahren, auch wenn sie noch so menschenähnlich konstruiert sein mögen. Als eindrückliches Beispiel führte er die Aussage einer japanischen Schauspielerin an, die in einem Stück mit einem Roboter gespielt hatte. Auf die Frage, was ihre Erfahrung dabei gewesen war, antwortete sie: „Einsamkeit“. Als Frage gab Steininger in die folgenden Dialoge, was der Unterschied zwischen lebendigem Bewusstsein und künstlicher Intelligenz (KI) sei und wie ein lebendiges Bewusstsein auf KI reagieren könnte.
Es entstanden spontan zusammengesetzte Gruppen, die im Dialog diesem Impuls nachgingen. In der Gruppe, in der ich war, fanden wir schnell einen Bezug zwischen dem lebendigen Bewusstsein und unseren Beziehungen, unserer Fähigkeit, in Beziehung zu sein und darin Anwesenheit wahrzunehmen und zu teilen. Es trat aber auch die Frage auf, wie wir aus einem lebendigen Bewusstsein auch eine lebendige Beziehung zur künstlichen Intelligenz oder zur digitalen Technik insgesamt aufnehmen können. Braucht es dafür ein anderes Bewusstsein unsererseits, das Technik in einem anderen Geiste einsetzt? Oder kann sich auch eine künstliche Intelligenz zu tieferen Wahrnehmungen der Wirklichkeit entwickeln? Für das lebendige Bewusstsein schienen uns darüber hinaus auch spürende Wahrnehmungsformen wie Intuition ein Kernaspekt zu sein.
Mit der Frage „Wie verändert sich dein Menschsein durch die digitale Entwicklung?“ ging es in einem weiteren Schritt in eine Systemische Aufstellung, die von den Künstlern Stefan Krüskemper und Kerstin Polzin angeleitet wurde. Die Aufstellung wurde gerahmt von der Dreiheit Beziehung, Ethik und Ökonomie. In diesem Rahmen wurden Begriffe, die die Teilnehmer als Antwort auf die Frage nach der Veränderung unseres Menschseins gaben, durch Repräsentanten aufgestellt: Vernetzung, Einsamkeit, Schnelligkeit, Atemlosigkeit/Gefühllosigkeit und volle Leere. In der Dynamik der Aufstellung zeigte sich unter anderem, dass die fehlende Verbindung zwischen Ökonomie und Beziehung zu Einsamkeit und Gefühllosigkeit führt. Erst als die Weisheit in die Aufstellung genommen wurde, kam ein Fließen in das Stocken. Interessant war, dass das Auftreten der Weisheit das System spürbar entspannte und ermöglichte, dass die Vertreter sich anschauen konnten. Diese Dynamik wurde im folgenden Fishbowl vertieft. Aber worin liegt diese Weisheit im Kontext einer digitalen Welt?

Sprechen ohne Geländer

In gewissem Sinne war der folgende Samstag auch dieser Frage gewidmet. In einem ersten Impulsdialog sprach ich mit der Philosophin Janina Loh zum Thema „Umfassende Kontrolle: Eine Kritik des Transhumanismus“. Janina Loh beschäftigt sich mit Roboterethik und dem Trans- und Posthumanismus. Unter Transhumanismus ordnet sie all die Denkströmungen ein, denen es um eine Verbesserung und Optimierung des Menschen durch Technik geht. Dem Posthumanismus geht es in seiner technologischen Variante hingegen um eine Perspektive jenseits des Menschen. Hier werden Ideen der Singularität vertreten, nach der wir in naher Zukunft zu dem Punkt kommen, an dem eine künstliche Intelligenz dem Menschen überlegen sein wird und uns die Entscheidungsmacht über unsere Zukunft „abnimmt“. Hier wird auch darüber spekuliert, dass wir unser Bewusstsein dann auf Datenträger hochladen können und dem Körper und seiner Sterblichkeit entkommen. Neu war mir, dass es auch einen philosophisch-kritischen Posthumanismus gibt, der einige der Grundannahmen des modernen Humanismus hinterfragt, wie den Anthropozentrismus, die Vorherrschaft westlicher Wissensdiskurse oder die männlich geprägte Weltsicht. Loh, die sich aus feministischer und technik-philosophischer Sicht diesem kritischen Posthumanismus verbunden fühlt, kritisiert die technologischen Visionen eines optimierten oder überwundenen Menschen als „Utopie der umfassenden Kontrolle“. In ihrem Impuls erklärte sie, wie wir als Menschen in dieser Sichtweise nur mehr zum Objekt der Optimierung werden – auch wenn wir uns selbst zu solch einem Objekt machen. Gleichzeitig stehen aber hinter dieser Objektivierung des Menschen meist auch kapitalistische Interessen, die mit der technologischen Optimierung einhergehen. In diesem Zusammenhang unterscheidet Loh zwischen der Bildung, die sich auf die schöpferische Kraft des Einzelnen richtet, und dem Enhancement, das uns zum Beispiel in der Self-Tracking-Bewegung dem Diktat der Zahlen unterordnet. Dieses rechnende Bewusstsein sieht sie als eine der Grundkräfte der Digitalisierung, die uns den Menschen und die Welt nur mehr in messbaren Zahlen erscheinen lassen.
Mit Rückgriff auf Hannah Arendt erklärte sie, dass eine solche messbare Optimierung sich auf das „Was“ unserer Person richtet, wobei aber das „Wer“ unseres Menschseins unverfügbar bleibt. Was wir heute in der digitalen Kommunikation sehen, ist meist ein Ausdruck dieser Ebene des Was. Zu dieser Dynamik gehört auch eine „Passivierung“ des Menschen, wie Loh es nennt, weil wir zu Empfängern der Optimierung werden, aber nicht mehr so sehr gestaltende Subjekte sind. Im Umgang mit der digitalen Welt ist deshalb für uns als Menschen wichtig, eine wache Urteilskraft zu entwickeln, die uns in eine aktive Haltung bringt. In dieser Urteilskraft können wir auch zwischen den Spannungen der klaren Gewissheit und des unsicheren Chaos stehen und diese Spannung genießen – „Staying with the Trouble“ nannte es Loh in Anlehnung an die Bewusstseinshistorikerin Donna Haraway. Hier geht es darum, sich der Vielfältigkeit, Komplexität und Mehrdeutigkeit der Welt zu stellen, ohne in Dogmen oder relativistische Beliebigkeit abzudriften. Wieder in Bezug zu Arendt spricht Loh vom „Denken ohne Geländer“, das uns zu neuen vorgesehenen Einsichten bringen kann. Im folgenden Dialog praktizierten wir in diesem Sinne ein „Sprechen ohne Geländer“ und gingen der Frage nach, wie wir gemeinsam die Passivierung überwinden und Räume der gemeinsamen Ausbildung von Urteilskraft finden können.
Im Fishbowl hob Janina Loh auch die Bedeutung unserer wechselseitigen Beziehungen für die Bildung von Urteilskraft hervor. Angelehnt an die Erfahrung des Dialogs erklärte sie, wie unsere Verbundenheit in Beziehungen eigentlich die grundlegende Wirklichkeit unseres Seins ist, aus der unser Subjektsein erst entsteht. Für sie liegt darin ein notwendiges Neuverständnis des Menschen als eingebunden in verschiedenste Beziehungsfelder und ein Hinterfragen der Trennung zwischen Subjekt und Objekt. Für sie hat dies auch eine Wirkung darauf, wie wir verschiedene Kulturen des Wissens und Erkennens in einen fruchtbaren, Disziplinen übergreifenden Dialog bringen.

Schöne Sorge

Die Idee eines neuen Verständnisses des Menschen griff auch der Politikwissenschaftler und Soziologe Roland Benedikter in seinem Impulsdialog zum Thema „Was Maschinen nicht können: Für einen neuen Humanismus“ mit evolve-Herausgeber Thomas Steininger auf. Benedikter wies zunächst darauf hin, dass seiner Ansicht nach die Entwicklungen bei der Verbindung und schließlich Verschmelzung von Mensch und Maschine im deutschsprachigen Raum nicht die Aufmerksamkeit erhalten, die sie verdienen. Die Bestrebungen des Transhumanismus rufen für Benedikter nach einem neuen Humanismus, der sich auf die menschlichen Fähigkeiten und noch zu entwickelnden Potenziale des Bewusstseins besinnt. Dazu gehört für ihn die Fähigkeit, der Zeuge der eigenen Innerlichkeit zu sein, sich innerlicher Vorgänge bewusst zu werden. Diese Innigkeit und die Einbildungskraft eröffnen uns eine mitfühlende Anwesenheit mit dem Leben, eine „schöne Sorge“, wie er es nannte. Die Welt geht uns etwas an, spricht uns an, sie ist nicht nur Mittel unserer Zweckerfüllung. Im Angesicht der technologischen Entwicklung müsste solch ein Humanismus auch verstärkt Eingang in die Politik finden. Die Verantwortung für den Umgang mit der digitalen Welt dürfe nicht auf dem Einzelnen abgeladen werden, sondern es brauche auch politische Rahmenbedingungen.
Das leidenschaftliche Plädoyer Benedikters, sich mit den schon stattfindenden Entwicklungen im Bereich künstlicher Intelligenz ehrlich zu konfrontieren, rief unter den Teilnehmenden auch eine Erschütterung hervor. Es war spürbar, wie diese Neudefinition des Menschen bzw. dessen „Überwindung“, die durch technologische Visionäre vorangetrieben wird, unseren existenziellen Kern betrifft. Entsprechend intensiv waren die Dialoge nach diesem Impuls zur Frage: Was bedeutet ein neuer Humanismus in Zeiten der digitalen Vereinnahmung?
In meinem Dialog zeigte sich ein gemeinsames Innewerden der gegenwärtigen Erfahrung: Wir können uns des dialogischen Prozesses bewusst sein, während dieser im Zwischenraum geschieht. Ein gemeinsamer Innenraum entsteht, in dem wir als Menschen die Innigkeit, Anwesenheit und „schöne Sorge“ miteinander teilen. Ein neuer Humanismus würde dann auch bedeuten, solche Erfahrungsräume zu unterstützen und zu kultivieren.
Im folgenden Fishbowl kamen verschiedene Aspekte eines neuen Humanismus zur Sprache, zum Beispiel die Wertschätzung unserer menschlichen Berührbarkeit, unserer Unvollkommenheit als einem Wert unseres unverfügbaren Menschseins. Von dem Philosophen Andreas Weber wurde hervorgehoben, wie sehr ein „alter“ Humanismus, der den Menschen in das Zentrum stellt und seine Verbundenheit mit allem Lebendigen nicht berücksichtigt, die Grundlage der transhumanistischen Machbarkeitsfantasien bildet. Hier wurde klar, dass ein neuer Humanismus in der Tat ein Gebiet ist, das erst noch entdeckt werden will.

Herzensbildung

Erste Schritte in dieses Gebiet unternahmen Andreas Weber und Anna Mauersberger in ihrem Impuls mit evolve-Redakteurin Nadja Rosmann dann am Sonntagvormittag: „Wo bleibt das Leben? Das Virtuelle und die Wirklichkeit“ Weber betonte die Notwendigkeit, die Trennung zwischen Mensch und Natur zu überwinden. Wobei für ihn schon der Begriff Natur problematisch ist, weil er das Leben, in das wir eingebettet sind, das wir sind, zu einem gegenständlichen Objekt mache. Weber sieht die Gefahren eher nicht in den Zukunftsvisionen der Transhumanisten, sondern in den Strukturen der Entfremdung, in denen wir schon leben und die uns über die digitalen Medien vermittelt werden. Auch aus ökonomischen Interessen werden wir so manipuliert, dass wir uns selbst und die Welt als Objekte sehen, wir instrumentalisieren uns selbst und das Lebendige. Als Ausweg müssten wir unsere wechselseitige Lebendigkeit verstehen: „Ich bin, weil du bist“ oder „Ich werde dadurch zu mir, dass ich euch die Möglichkeit gebe, zu euch zu werden“, wie Weber es formulierte. Hier wird Beziehung nicht nur eine Floskel, sondern gelebtes existenzielles Beziehungsbewusstsein, das auch Auswirkungen auf unsere Formen des Wirtschaftens hat. Hier schlug Weber den Bogen zur Idee des Gemeingutes, der Commons- und Almende-Bewegung sowie der Gemeinwohlökonomie.
Anna Mauersberger arbeitet an Bildungsformaten, die dieses „In-Beziehung-Sein“ erfahrbar machen sollen, dabei kombiniert sie Erfahrungen in der Natur mit den Möglichkeiten der Virtuellen Realität und arbeitet momentan beispielsweise an einer Virtuellen Umgebung, in der „Interbeing“ erlebbar sein soll. Für sie ist dies eine notwendige Herzensbildung, auch vor allem an Schulen, denn „Wir wissen viel, aber wir fühlen es nicht!“. Weber und Mauersberger waren sich einig, dass wir Erfahrungsräume für Lebendigkeit brauchen, die uns auch mit dem Unverfügbaren, Unkontrollierbaren der Natur konfrontieren. Mauersberger bestimmte Lebendigkeit als etwas, das unser Herz klopfen lässt, wenn wir mit einem größeren Potenzial in uns oder dem Geheimnis der Welt verbunden sind und uns aus unserer Komfortzone bewegen.
Mit der Frage „Was ist die Zukunft lebendiger Beziehungsräume?“ wurden die Möglichkeiten einer Praxis des Lebendigen vertieft. Im Dialog zeigte sich für mich, wie sehr es die eigene Aufmerksamkeit und Bewusstheit braucht, um lebendige Beziehungsräume auch im Umgang mit der digitalen Wirklichkeit zu schaffen. Wir fragten uns, wie wir dieses Bewusstsein entwickeln und verfeinern können, auch wenn wir im Internet unterwegs sind oder per E-Mail oder mit Messages kommunizieren. Zum Ende des Gesprächs zeigte sich auch, dass es dafür Mut braucht, den Mut zur Beziehung, die immer ein unberechenbares Wagnis, das Verlassen der Komfortzone ist.

Wagnis der Begegnung

Dieses Wagnis der Begegnung, das Ausloten und Überschreiten der eigenen Grenzen im Verstehen, das Verlassen bekannter Bereiche des eigenen Seins prägte eigentlich die ganze Konferenz. Es zog sich ein dialogischer Fluss durch diese Tage, in dem auch inhaltliche Spannungen und Reibungen lebendig bewegt werden konnten. Sie durften sein und wurden wertgeschätzt, aber der Fokus lag auf dem gemeinsamen Prozess des Erforschens, in dem wir einander zuhören und im Zwischenraum der geteilten Anwesenheit ein Thema sich entfalten lassen. In diesem gemeinsamen Forschen scheint auch unser berührbares Menschsein auf in einer Weise, die uns nährt und den Kern des Menschlichen berührt: unser schöpferisches miteinander in der Welt Sein. In diesem Sein hat auch die digitale Technik ihren Platz.
Durch diesen Prozess der gemeinsamen Verständigung konnten wir nach meinem Empfinden die Komplexität des Themas bewegen, ohne fertige Antworten zu generieren, aber unsere Sensibilität für das Thema wurde vertieft und kann sich so auch auf das je eigene Handeln auswirken. Darüber hinaus zeigte der Dialogprozess über die zwei Tage, wie wir uns begegnen können, so dass wir im gemeinsamen Forschen zu neuen Horizonten des Wahrnehmens und Verstehens finden. In diesem Sinne war die Tagung ein Experiment in einer Praxis eines neuen Humanismus, den man vielleicht als integrativen Humanismus bezeichnen kann. Für mich war dies eine starke Erkenntnis, dass wir die Möglichkeiten unseres Menschseins und insbesondere unseres dialogischen Menschseins gemeinsam gestalten können. Dazu gehört auch, dass wir uns zutiefst als Beziehungswesen erkennen und daraus unsere Verbundenheit miteinander, mit dem Lebendigen, aber auch mit der Technik neu wahrnehmen und gestalten. Für mich liegt das Kostbare dieses Prozesses auch darin, dass wir miteinander dieses „In-Beziehung-sein“ üben konnten und erfuhren, dass wir in einem ko-kreativen Raum der Begegnung auch einer Entwicklung wie der Digitalisierung nicht ohnmächtig ausgeliefert sind, sondern zu unserer Wirkmächtigkeit finden. Wir alle gestalten mit, wie wir in Zukunft mit den Möglichkeiten und Herausforderungen einer digitalen Welt leben werden.