Gerda Lerner – Über die Bedeutung unserer Geschichte für unsere Entwicklung


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Katrin Karneth im Gespräch mit Renata Keller
Vor ziemlich genau einem Jahr ist Gerda Lerner, die weltbekannte feministische Historikerin mit österreichischen Wurzeln, 92-jährig gestorben.
Sie war die Erste, die in den USA ein Studium der Frauengeschichte einrichtete – zu einer Zeit, als sich die Akademiker noch kaum damit beschäftigten. Sie trug maßgeblich dazu bei, dass Frauengeschichte zu einem zentralen Gegenstand historischer Forschung wurde. Sie erkannte, dass wir nicht nur einen inspirierten Aktivismus brauchen, um uns von den Traditionen der Gesellschaft und alten Rollenmustern zu befreien, sondern ganz besonders auch das Wissen um unsere Geschichte.

„Historisches Denken ermächtigt uns, weiter zu sehen als nur in die Gegenwart, höher zu streben und zu zielen.“ Gerda Lerner

Renata Keller, Filmemacherin, Grafik-Designerin und Art Director unseres Magazins evolve (www.evolve-magazin.de) arbeitet an einem Filmprojekt (www.livinghistorymovie.com) über das Leben und die Vision dieser mutigen Pionierin. Sie hatte das besondere Glück, Gerda Lerner noch zu ihren Lebzeiten zu treffen und zu sprechen.
Diese Woche spricht Katrin Karneth mit Renata Keller über ihr Projekt – und darüber, wie das Wissen um unsere Geschichte unser Potential für Entwicklung freisetzt.