Skulptur als Lebensraum: Ein Interview mit Jamie North

Diese Ausgabe 38 des evolve Magazins konnten wir mit den Arbeiten des Künstlers Jamie North gestalten, wir sprachen mit ihm über das Anliegen seiner Kunst.

evolve: Was hat dein Interesse geweckt, Künstler zu werden?

Jamie North: Seit ich zurückdenken kann, wollte ich Künstler werden. Dabei bin ich nicht in einem Umfeld aufgewachsen, in dem ich Künstler als Vorbild hatte. In der Schulzeit war ich im Kunstunterricht, habe das danach aber nicht weiterverfolgt. Durch eine Verkettung verschiedener Ereignisse wurde ich schließlich Fotograf. Und es war die Fotografie, die mich zurück zur Kunst führte, weil ich verschiedene Künstler fotografierte und ihre Arbeit dokumentierte. Auf diese Weise bekam ich ein Gefühl für die Kunst, wie sie zu einem Beruf werden kann. Durch die Zusammenarbeit mit den Künstlern begann ich ein Gespür dafür zu entwickeln, welche Art von Kunst ich machen könnte. Dabei habe ich mich an den Dingen orientiert, für die ich mich in meiner Jugend intensiv interessiert habe.

Mein Vater war Maurer, später wurde er Bergmann. Beide Berufe kann man in meiner Arbeit sehen. Als ich jünger war, habe ich meinem Vater auf Baustellen geholfen. Ich war also immer in der Nähe von Beton und habe beobachtet, wie sich Beton auf der Erde verhält. Und wenn mein Vater ein neues Bauprojekt begann, musste oft das Land gerodet oder freigelegt werden. Ich habe schon früh die Auswirkungen des Bauprozesses und der menschlichen Aktivitäten auf die Landschaft und die einheimischen Pflanzenarten wahrgenommen, die versuchten, diesen zerstörerischen Prozess zu überleben. Das war ein sehr prägender Ausgangspunkt für meine Arbeit.

Später, als ich mich mit Fotografie beschäftigte und in Sydney lebte, bemerkte ich überall in der Stadt einheimische Pflanzenarten, die aus den Dächern der Gebäude herauswuchsen. Dieses Phänomen, das überall auf der Welt vorkommt, ist in wärmeren Klimazonen besonders ausgeprägt. In Sydney siedeln sich einheimische Ficus- und Farnarten in den Ritzen von Gebäuden an. Als ich anfing, Skulpturen zu gestalten, habe ich versucht, dieses Phänomen in eine skulpturale Form zu bringen.

e: Wie bist du auf die Idee gekommen, diesen Phänomenen einen skulpturalen Ausdruck zu verleihen?

JN: Es entstand im Prozess meiner Zusammenarbeit als Fotograf mit verschiedenen Künstlern. Die Künstler, die ich bewunderte, schöpften aus ihrem persönlichen Hintergrund, um in der Gegenwart etwas von Wert zu schaffen. Genau das habe ich dann getan. Ich erinnerte mich an die Dinge, für die ich mich als Kind begeisterte, und verband sie mit diesem Phänomen, das ich beobachtete. Und ich dachte, dass ich dies in einer skulpturalen Form ausdrücken könnte. Ich wollte dieses Phänomen nicht als etwas Exotisches darstellen, sondern als etwas, das überall um uns herum geschieht. Ich wollte zeigen, dass diese einheimischen Arten nicht nur überleben, sondern an der Schnittstelle zwischen Natur und erbauter Umwelt auch gedeihen. Es hat mich fasziniert, dass unsere einheimischen Arten in der Lage sind, den Sprung aus der Landschaft zu schaffen und sich an unsere bebaute Umwelt anzupassen.

evolve: Wie entwickelt sich ein Kunstwerk für dich? Hast du eine klare Vorstellung von dem Werk, bevor du damit beginnst, oder entwickelt es sich erst während der Arbeit daran?

Jamie North: Häufig lasse ich mich von der Umgebung inspirieren, in der die Skulptur aufgestellt werden soll. Das kann beispielsweise eine Galerie sein und ich greife dann verschiedene Aspekte dieses Raums auf. Wenn das Werk als öffentliche Skulptur im Freien aufgestellt werden soll, reagiere ich auf verschiedene Bezugspunkte aus der bebauten Umgebung. Das ist oft der Ausgangspunkt für die Skulptur, in die dann auch Ideen, die ich gerade habe, einfließen. Bei meinen Betonarbeiten sehe ich Geometrien, die in gewisser Weise sehr menschlich sind. Und bei diesen Geometrien wende ich den Prozess der Erosion an, um sie natürlichen Gestalten anzunähern. Von Anfang an versuche ich, die skulpturale Form aus dem Blickwinkel der Pflanze zu sehen, also was die Pflanze braucht und möchte. Ich öffne die Skulptur für die Pflanze, und die gesamte Form der Skulptur ist von diesem Prozess geprägt. Bei den meisten meiner plastischen Werke stammen die Pflanzen aus dem Gebiet, in dem die Skulptur aufgestellt werden soll. Das bedeutet viel Beobachtung und Recherche, um herauszufinden, welche Pflanzen sich gut für die Skulptur eignen.

e: Das lebendige Grün der Pflanzen und der scheinbar tote Beton schaffen einen starken Kontrast zwischen der Natur und den Produkten des Menschen. Was fasziniert dich an dieser Spannung?

JN: Ich arbeite damit bewusst auf einer ästhetischen Ebene, aber ich sehe die Pflanzen und den Beton weniger als Gegensatz, sondern eher als ein Kontinuum. Und dieses Kontinuum stellt den Menschen als Teil der Natur dar und nicht als von der Natur getrenntes Wesen. Die Skulptur wird zu einem Lebensraum, und mit der Zeit entsteht eine Art wechselseitige Abhängigkeit. In meiner frühesten erhaltenen Skulptur habe ich einen Ficus in die skulpturale Form eingepflanzt, und inzwischen umschlingen die Wurzeln die Skulptur. Ich arbeite mit dieser Abhängigkeit zwischen Struktur und Pflanze, denn keine der beiden könnte ohne die andere überleben. Und ich möchte, dass das Werk nicht losgelöst von der Umgebung lebt, sondern als ihr integraler Bestandteil.

e: Du hast vorhin gesagt, dass du die Skulptur aus der Perspektive der Pflanze betrachtest. Fühlst du eine gewisse Verbindung zu den Pflanzen oder möchtest du ihre Fähigkeit ehren, auch unter schwierigen Bedingungen zu leben?

JN: Ja, der Akt, eine Pflanze in ein Kunstwerk einzusetzen, gibt dieser Pflanze definitiv eine »Fassung« und feiert ihre Existenz. Und durch die Verwendung von überwiegend einheimischen Pflanzen wird diese Feier zu einer Erhebung, die hoffentlich eine Art Bewusstsein für diese verschiedenen Arten schafft.

e: Siehst du deine Arbeit auch im Zusammenhang mit der ökologischen Krise?

JN: Ich hatte nie vor, ein Werk zu schaffen, um ein bestimmtes Thema anzusprechen, aber ich hatte schon immer eine Verbindung zu Pflanzen und habe sehr sensibel auf Veränderungen in der Umwelt reagiert. Ich erinnere mich, dass mich die Zerstörung der Umwelt fast körperlich schmerzte, als ich für meinen Vater auf Baustellen arbeitete. Das lässt mich an den Begriff »Solastalgie« denken, der von dem australischen Umweltwissenschaftler Glenn Albrecht geprägt wurde. Er bezeichnet das Gefühl, Heimweh zu haben, ohne die Heimat zu verlassen. Es entsteht durch die Zerstörung der natürlichen Umwelt um einen herum. Das kann ich aus meiner Jugendzeit gut nachvollziehen. Und dieses Gefühl hat sich noch verstärkt, seit ich älter geworden bin, und ich weiß, dass ich damit nicht allein bin. Wir alle sehen, dass unsere natürliche Umwelt immer mehr schrumpft und viele der uns bekannten Ökosysteme verschwinden. Darauf aufmerksam zu machen, ist ein persönliches Anliegen von mir. Auch wenn ich es nicht ausdrücklich anspreche, findet es seinen Weg in meine Arbeit, weil ich diese Veränderungen erlebe und sie in der Welt geschehen.

e: Gibt es etwas, das du bei den Menschen, die deine Arbeit sehen, auslösen willst?

JN: Ich bin froh, wenn die Leute ihre eigenen Verbindungen herstellen. Ich mache für meine Werke keine Voraussagen darüber, was die Menschen darüber denken oder fühlen sollen. Aber ich tausche mich immer gerne mit den Leuten aus, um zu hören, was sie über das Werk denken. Das ist für mich viel interessanter. Wenn man zu sehr vorschreibt, was ein Kunstwerk erreichen soll, ist das Gespräch schnell beendet. Die besten Gespräche, die ich über meine Arbeit geführt habe, sind die unaufgeforderten Reaktionen, die Verbindungen, welche die Leute zu Dingen herstellen, die ihnen vertraut sind, weil sie diese in ihrer Umgebung sehen.

e: Wie erlebst du die Werke in einer städtischen Umgebung an einem bestimmten Ort? Hast du vorher eine Idee oder Vorstellung davon, wie sie den urbanen Raum beeinflussen sollen?

JN: Ich möchte, dass das Werk ein Teil des Ortes wird und nicht fremd wirkt. Das ist einer der Gründe, warum ich verschiedene architektonische Elemente aufgreife, um ein Gefühl der Vertrautheit mit dem zu schaffen, was die Leute sehen. Aber natürlich ist es eine neu konfigurierte Vertrautheit. Wenn ich für den öffentlichen Bereich arbeite, ist meine große Motivation, ein Werk zu schaffen, das nicht nur Teil der Umgebung ist, sondern auch einen Nutzen für die Umgebung hat.

e: Wie entstehen die großen Betonstrukturen in vielen deiner Werke?

JN: Das ist eine sehr körperliche Arbeit. Alle Werke entstehen heute in meinem Atelier. Und daran arbeiten auch andere junge Künstler mit. Gemeinsam überlegen wir, wie das Werk auf kleinem Raum und mit begrenzten Mitteln gestaltet werden kann. Es ist ein Prozess, bei dem wir alles durchdenken und Probleme lösen müssen, um das Ziel zu erreichen. Es ist sehr schwer, einen externen Hersteller damit zu beauftragen, weil man sich so intensiv mit dem Material auseinandersetzen muss, bis es natürlich wirkt.

e: Benutzt du auch eine bestimmte Art von Beton?

JN: Bei meinen Betonmischungen versuche ich, nicht auf abgebaute oder aus Steinbrüchen gewonnene Rohstoffe zurückzugreifen. Neben Zement und Sand sind die weiteren Zusatzstoffe meist Abfallprodukte. So verwende ich anstelle von Gestein Kohleasche, den Rückstand, der bei der Verbrennung von Kohle in Kohlekraftwerken anfällt. Dies ist neben Beton das wichtigste Material, das ich für meine Skulpturen verwende. Und die Hochofenschlacke, die ich verwende, fällt bei der Stahlherstellung an. Diese Zusatzstoffe spielen oft auch eine skulpturale Rolle, sie werden in der Skulptur oft besonders sichtbar gemacht.

e: Du mischst also den Beton und bringt ihn in die Form ein, damit er hart wird. Und dann arbeitest du an den verschiedenen Strukturelementen und mit den Pflanzen.

JN: Die gewünschte Form der Skulptur wird meist in der Formgebungsphase festgelegt. Große Zusatzstoffe, wie z. B. Hochofenschlacke, werden in die Formteile eingebettet. Bei der Formgebung werden auch Hohlräume geschaffen, die später von den Pflanzen bewohnt werden. Wenn die Betonmischung in die Form gegossen wird, fließt sie um die Hohlräume herum und verbindet sich mit den großen Zusätzen, die nicht in der Form eingebettet sind. Sobald der Beton ausgehärtet ist, werden die Formteile entfernt und die Form der Skulptur freigelegt. Eine weitere Verfeinerung erfolgt durch Abrieb und Absplittern, bevor die Skulptur mit Druckwasser gereinigt wird.

Die letzte Phase der Schaffung des Kunstwerks ist das Einbringen der Pflanzenwelt. Die Form der Skulptur wird bereits durch die Bedürfnisse der Pflanze bestimmt. Das heißt, die Schaffung von Hohlräumen dient im Wesentlichen dazu, Nischen zu schaffen, in denen Pflanzen gedeihen können. Manchmal haben die Skulpturen vertikale Abschnitte aus Stahl, die die Betonvolumen trennen. Auf diese Weise erreiche ich Höhe, ohne das Gewicht einer massiven Struktur, und biete gleichzeitig eine Klettermöglichkeit für die Ranken, die zum Licht emporsteigen. Durch diese Methoden würde ich sagen, dass meine Skulpturen zum Teil aus einer menschlichen und zum Teil aus einer nicht-menschlichen, pflanzlichen Perspektive entworfen sind.

e: Und wie erlebst du diesen Prozess? Wie triffst du die Entscheidungen darüber, wie die Form funktioniert?

JN: Vor allem bei den größeren Werken muss das bis zu einem gewissen Grad von Anfang an mitbedacht werden. Aber es gibt auch immer Entscheidungen, die erst im Prozess getroffen werden. Und auch der Beton hat seinen eigenen Willen. Es ist sehr schwer vorherzusagen, wie er sich verhalten wird. Ich versuche, ihm an einem bestimmten Punkt entgegenzukommen, und wenn das nicht mehr möglich ist, kommt es zu sehr interessanten Situationen, in denen meine Absicht und das Material auseinanderklaffen. Und manchmal führt das zum Scheitern. In meiner Arbeit spielt das Scheitern eine große Rolle, das ist Teil des Prozesses. Es gibt keine Kunst ohne die Aussicht auf Scheitern.

Leider ist es kein Bild, das ich einfach übermalen könnte. Oft bleibt mir nichts anderes übrig, als etwas Misslungenes zu zerstören. Dann muss ich den Presslufthammer einsetzen, um Platz für einen Neuanfang zu schaffen. Das erfordert eine sehr stoische Herangehensweise, da bleibt nicht viel Zeit für Emotionen.

e: Wie bist du zu den Glasarbeiten gekommen, die sich ein wenig von dem unterscheiden, was du normalerweise mit Beton machst?

JN: Die Glasarbeiten entstanden durch eine Einladung von Canberra Glassworks zu einer Zusammenzuarbeit. Ich wollte eine neue Art von skulpturalen Terrarien schaffen. Sie entfalten eine ganz eigene Welt in der Form des menschlichen Atems. Da sie alle von Hand geblasen werden, sind sie quasi menschlicher Atem in verfestigter Form.

Bei der Herstellung habe ich mit einem Glasbläsermeister zusammengearbeitet. Während eines bestimmten Moments im Prozess des Glasblasens habe ich diese Werke mit Hochofenschlacke bearbeitet. Ich habe das geschmolzene Glas an bestimmten Stellen so beeinflusst, dass es sich zum Nutzen der Pflanze formt. Dabei entstehen beispielsweise kleine Überhänge im Glas, die Tropfen auffangen können und so kleine Umwelten in diesem neuen Glaslebensraum schaffen.

e: Manchmal verwendest du auch andere Arten von Strukturen und Materialien, wie in »Sliding«, wo Metallkonstruktionen zum Einsatz kommen. Wie kommt das zustande?

JN: Dieses spezielle Werk war eine Reaktion auf den Ort, an dem es ausgestellt wurde, ein altes Gefängnis in Newcastle. Meine Familie wanderte in den frühen 1900er-Jahren aus England nach Newcastle aus, um in den Stahlwerken zu arbeiten. Ich beziehe mich auf die Erfahrungen meiner Familie mit der Umsiedlung und der Arbeit in dieser Industrie sowie auf die prekäre und gefährliche Umgebung der Stahlwerke.

e: Und weist du explizit auf solche Bezüge hin, wenn du ausstellst? Oder lässt du die Installation einfach auf ihre eigene Weise »sprechen«?

JN: Natürlich sprechen wir jetzt in diesem Interview über meine Arbeit, aber meine Kunst ist ein nonverbales Medium. Der Entstehungsprozess ist durch viel inneres Erzählen und Referenzen geprägt, die in die Arbeit einfließen. Aber ich rede sehr selten darüber – eigentlich nur dann, wenn jemand das Werk betrachtet und mich in ein Gespräch verwickelt.

e: Es gibt auch die Arbeit »Borrowed Landscape«, die eine spezielle Note hat. Sie erinnert an eine Ruine oder an etwas, das aus ihr herauswächst? Was ist der Zusammenhang?

JN: Diese Arbeit befindet sich ebenfalls in Newcastle und verwendet Material, das bei der Sanierung des Gebiets ausgegraben wurde, hauptsächlich große Sandsteinblöcke und alte Eisenbahnschienen, die früher an dem Ort vorbeiführten, an dem das Werk jetzt steht. Ich betrachte diese Arbeit als Kontinuum zu der anderen, die du bereits erwähnt hast und die ebenfalls Stahlelemente enthält. Sie sind beide geografisch und konzeptionell sehr eng miteinander verbunden.

e: Du hast auch »Swamp Anatomy« geschaffen, eine Arbeit aus runden Betonformen. Was hat dich zu dieser Art von Form bewogen?

JN: Ich wohnte in einer Wohnung mit Blick auf eine Baustelle. Vor meinem Fenster wurde ein altes Lagerhaus abgerissen und ein neues Hochhaus errichtet. Während der Bauarbeiten an diesem Wohnturm wurde die Baustelle immer wieder überflutet und füllte sich mit Wasser. Das ließ mich an das denken, was ich über diese Gegend wusste. Hier befand sich früher ein Sumpf, ein Feuchtgebiet. Es war, als würde sich das Feuchtgebiet wieder in der Landschaft zurückmelden. Und diese großen, runden, radähnlichen Formen waren in den überfluteten Baugruben der Baustelle gestrandet. Für diese Arbeit wählte ich also diese geometrischen Formen aus, die dort gestrandet waren. Ich verwende diese Geometrien, die so sehr menschlich sind, und ich erodiere sie, verfremde sie ein wenig, damit sie lebendiges Leben aufnehmen können.

e: Hast du Zukunftspläne für deine Arbeit, welche Richtung du einschlagen oder was du in Zukunft tun möchtest?

JN: Am spannendsten ist es, wenn das Kunstwerk die Umgebung, in der es sich befindet, aufwertet und nicht nur Teil der Umgebung ist. Das ist definitiv die Richtung, in die ich gehen möchte. Meine Arbeit hängt sehr stark vom jeweiligen Ort ab, aber ich bringe immer meine Erfahrungen und Erkenntnisse aus früheren Projekten in die Gegenwart ein und wende sie auf die Umgebung an, wenn sich die Gelegenheit bietet.

Das Gespräch führte Mike Kauschke.

Jamie North lebt in Sydney, Australien, und arbeitet als Bildhauer seit vielen Jahren an der Schnittstelle zwischen dem Natürlichen und dem vom Menschen Geschaffenen. In seinen gegossenen Betonskulpturen verflechten sich die Pflanzen mit dem Beton und schaffen eine sich ständig weiterentwickelnde, lebendige skulpturale Form.

www.jamienorth.com