Ausgabe 25 / 2020:
ENDE ODER WENDE – Zwingt uns die Klimakrise zu einem Neubeginn?

Der globale Kollaps ist allgegenwärtig. Vielleicht fällt es uns gerade deshalb so schwer, ihn wirklich zu sehen. Arten sterben. Wüsten wachsen. Gletscher schmelzen. Menschen verlieren ihre Heimat. Unser Planet leidet in vielen Formen. Es ist eine Frage an uns Menschen, ob wir empfinden können, was mit der Erde geschieht. Wir haben uns aus der Abhängigkeit von der Natur befreit. Wir haben uns als Menschen emanzipiert. Wir haben unsere eigenen Welten geschaffen – um herauszufinden, dass wir noch immer auf derselben Erde leben, die gleiche Luft atmen, das gleiche Wasser trinken, dass die gleiche Sonne auf uns scheint; dass wir ein bewusster Teil eines gemeinsamen großen Lebens sind. Vielleicht braucht es einen neuen Menschen, um das alles zu sehen.

Lesen Sie hier einen Auszug aus dem Leitartikel von Thomas Steininger:
DER GLOBALE KOLLAPS ALS UNSER LEHRER – Auf dem Weg zu einem Homo interbeing
.
Hier finden Sie das Editorial 25/2020
.

.

.

.
.

.