Alltag und Unendlichkeit


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Thomas Steininger im Gespräch mit Rüdiger Sünner

Der Filmemacher und Autor Rüdiger Sünner hat ein Buch über die Spiritualität im Alltag geschrieben. Seine Filme und Bücher über Menschen, über Rilke, C.G. Jung, Paul Celan, über das „wilde Denken“, das geheime Deutschland und andere waren immer sehr persönliche Werke, doch dieses Buch ist wohl sein persönlichstes.

Was heißt das überhaupt Anfang des 21. Jahrhunderts, einen spirituellen Alltag zu leben? Rüdiger Sünners Buch ist erstaunlich frei von Konzepten und spirituellen Ideen. Vielleicht könnte man all das, was er anspricht, auch beschreiben, ohne das Wort Spiritualität überhaupt zu erwähnen: Eine Filmpremiere, in der der jugendliche Rüdiger im Jahr 1968 von Stanley Kubricks Filmereignis „2001“ ins Mark getroffen wird, Landschaften in Schottland, die einen als Menschen verändern, Zen-Praxis auf einem französischen Schloss, Begegnungen mit Menschen, oft auch in Form eines Buches und ein Leben mit Johann Sebastian Bach. Rüdiger Sünners Schilderungen, seine Reflexionen und Beobachtungen öffnen – gerade auch wenn man mit ihm ins Gespräch kommt – immer wieder sehr feine Räume, Räume, die einen ergreifen und staunen lassen. Was bleibt sind Räume der Dankbarkeit.

Thomas Steininger spricht in Radio evolve mit Rüdiger Sünner über Spiritualität im Alltag.