Die Rolle des Zen in einer modernen Spiritualität


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Thomas Steininger im Gespräch mit Prof. Michael von Brück

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Die moderne Spiritualität hat viele Stimmen. Der neue Papst gibt gerade davon Zeugnis, dass sich das Christentum oft als eine Spiritualität der Armen und eine Spiritualität für die Armen dieser Welt versteht. Die indische Spiritualität hat vielleicht wie keine andere die transzendenten Räume des Bewusstseins durchdrungen. Die neuen Impulse, die aus der uralten Tradition des Schamanismus kommen, zeugen von einer tiefen Verbundenheit mit der Lebendigkeit dieser Erde. Zen – diese ursprünglich indische, dann auch chinesisch-taoistisch beeinflusste Spiritualität, die wir vor allem in ihrer japanischen Form kennen, führt uns immer wieder – manchmal wie ein scharfes Schwert – in das Nichts, in das Bodenlose.

Michael von Brück leitete bis zu seiner Emeritierung den Lehrstuhl für Religionswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er ist evangelischer Theologe und Zen- und Yoga-Lehrer. Radio evolve spricht mit ihm über die Rolle des Zen in einer modernen Spiritualität.
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