Ein Leben als Einsiedlerin


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Klause St. Anna der Erimitin Maria Anna Leenen.
Klause St. Anna der Erimitin Maria Anna Leenen.

Im Gespräch mit Maria Anna Leenen

Maria Anna Leenen lebt seit 1993 als Eremitin in großer Zurückgezogenheit in einer Klause nördlich von Osnabrück. Nach einer kurzen Zeit in einem katholischen Kloster beschloss Leenen, Eremitin zu werden. Sie bezog vor fast elf Jahren die Klause St. Anna, welche völlig abgeschieden vom nächsten Dorf mitten auf dem Land liegt. Ihren Unterhalt verdient Maria Anna Leenen mit dem Schreiben von Büchern und der Gestaltung von Kerzen.
(Ihr neues Buch «Ganz weit draußen», ein Roman, ist im März erschienen.)

Über ihre Leben sagt Maria Anna Leenen: «Das Leben einer Eremitin ist ein Leben des Gebetes und der Kontemplation. Das bedeutet, dass das Gebet sozusagen die Hauptaufgabe ist. Außerdem ist es ein Leben in Armut, starker Zurückgezogenheit und Stille. Also auch wenn ich Kontakte habe (auch Eremitinnen gehen zum Gottesdienst, müssen einkaufen und zum Arzt, es kommen Menschen zum Gespräch etc.) bedeutet das, dass ich die überwiegende Zeit allein bin. Der Tag wird strukturiert durch verschiedene Gebete in der Kapelle (Stundengebet, Meditation, Schriftlesung etc.), aber das soll u. a. dazu führen, dass mein ganzes Denken, Fühlen und Handeln von der Hingabe an Gott geprägt ist.»

Thomas Steininger spricht in Radio evolve mit Maria Anna Leenen über ihr Leben und ihre Spiritualität.
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