Zeit mit einer Eremitin


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Klause St. Anna der Eremitin Maria Anna Leenen.

Thomas Steininger und Maria Anna Leenen im Gespräch
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Maria Anna Leenen lebt seit 1993 als Eremitin in großer Zurückgezogenheit in einer Klause nördlich von Osnabrück. Vor über einen Jahr hatten wir sie bereits einmal in Radio evolve. Jetzt sprechen wir sie noch einmal. Inmitten unserer Informationsflut leben Menschen wie Maria Anna Leenen und richten ihr Leben auf eine andere Dimension der Wahrnehmung. Braucht es diese andere Dimension? Braucht unsere Zeit diese andere Dimension. Diese Sendung von Radio evolve versteht sich als so etwas wie ein Fenster, ein Fenster in das Leben in die Welt einer Eremitin, das die meisten von uns übersehen. Maria Anna Leenen:«Das Leben einer Eremitin ist ein Leben des Gebetes und der Kontemplation. Das bedeutet, dass das Gebet sozusagen die Hauptaufgabe ist. Außerdem ist es ein Leben in Armut, starker Zurückgezogenheit und Stille. Also auch wenn ich Kontakte habe (auch Eremitinnen gehen zum Gottesdienst, müssen einkaufen und zum Arzt, es kommen Menschen zum Gespräch etc.) bedeutet das, dass ich die überwiegende Zeit allein bin. Der Tag wird strukturiert durch verschiedene Gebete in der Kapelle (Stundengebet, Meditation, Schriftlesung etc.), aber das soll u. a. dazu führen, dass mein ganzes Denken, Fühlen und Handeln von der Hingabe an Gott geprägt ist.»