Unsere Weisheit – und warum es sie braucht


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Mike Kauschke und Nadja Rosmann im Gespräch über die neue evolve Magazin Ausgabe Nr. 38

Weisheit spielt in unserem gesellschaftlichen Diskurs kaum eine Rolle. Wahrscheinlich würden auch wenige von uns sagen, dass wir nach Weisheit streben. Weisheit hört sich für uns oft irgendwie veraltet an, wie aus einer fernen Zeit. Es gibt vielleicht einige besondere Menschen, denen wir eine gewisse Weisheit zugestehen, aber als eine Qualität, die für uns alle relevant ist, scheint sie aus dem Blick geraten. Und das in einer Welt, in der wir durch kurzfristiges Denken und zerstörerisches Handeln an vielen Stellen einen Mangel an Weisheit an den Tag legen. Eigentlich ist im Kontext der vielen Krisen, in denen wir leben, ein weises Handeln geboten, wird zur Frage unseres Überlebens. Aber wie könnte das aussehen? Wie können wir die Schätze der Weisheitstraditionen neu beleben und auch neue, zeitgemäße Formen der Weisheit finden? Welche Praktiken oder Verhaltensweisen helfen uns dabei, Weisheit zu kultivieren? Wie könnten wir eine Kultur gestalten, in der weises Handeln ein gemeinsamer Wert wird? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen wir uns in der Ausgabe Nr 38 von evolve: „Unsere Weisheit – und warum es sie braucht“.

Diese Woche sprechen evolve-Redaktionsleiter Mike Kauschke und evolve-Redakteurin Nadja Rosmann über die Relevanz der Weisheit in unserer Zeit und den Möglichkeiten einer Weisheitskultur.